Nach einem tollen Frühstücksbuffet checken wir um 10.30 Uhr aus und marschieren mit den Koffern zum Parkhaus St. Petersweg. Nachdem wir das Gepäck in den Autos verstaut haben gehen wir zum nahegelegenen Schloss Thurn und Taxis. Dies ist leider geschlossen, dafür sehen wir uns die wunderschöne Basilika St. Emmeram an und werden Zeugen eines wunderschönen Orgelspiels. Dann geht’s zurück ins Parkhaus und weiter mit den Autos zur ca. 12 KM vor Regensburg gelegenen Walhalla. Leider haben wir heute Nebel und so machen wir uns nach einigen Fotos auf dem Weg Richtung OÖ. In Passau parken wir vor dem Dom und suchen uns ein Restaurant für das Mittagessen. Viele haben heute zu und so finden wir Platz im sehr guten Pizzeria Bilancia d´Oro auf dem Residenzplatz. Alle essen eine sehr gute Pizza und anschließend besuchen wir noch den wunderschönen, imposanten Dom von Passau. Um 15.00 Uhr machen wir uns auf den Heimweg und um 16.30 Uhr waren wir wieder in Rüstorf. Eine kurze, aber sehr schöne Silvesterreise ging zu Ende und wir freuen uns schon auf die nächste.

St. Emmeram ist ein um 780 begonnenes Kirchengebäude in Regensburg. Die Kirche war die Hauptkirche des Klosters Sankt Emmeram, das 1731 zur Fürstabtei erhoben wurde. Nach der Säkularisation wurde die Abteikirche zur Pfarrkirche der Stadt Regensburg und durch Papst Paul VI. am 5. März 1964 mit dem Apostolischen Schreiben Terra sacra zur Basilica minor erhoben. 

Das Schloss St. Emmeram oder Schloss Thurn und Taxis ist ein Schloss des Fürstenhauses Thurn und Taxis in Regensburg, das nach Um- und Neubauten Ende des 19. Jahrhunderts aus den Gebäuden des Klosters St. Emmeram entstanden ist, nachdem das Kloster 1810 dem Fürstenhaus übereignet worden war.

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In der Gedenkstätte Walhalla in Donaustauf im bayerischen Landkreis Regensburg werden – ursprünglich auf Veranlassung des bayerischen Königs Ludwig I. – seit 1842 bedeutende Persönlichkeiten „teutscher Zunge“ mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt. Benannt ist sie nach Walhall, der Halle der Gefallenen in der nordischen Mythologie. Der Architekt war Leo von Klenze.

Zur Eröffnung im Jahre 1842 wurden 160 Personen mit 96 Büsten und, in den Fällen fehlender authentischer Abbildungen oder bei Handlungen wie dem Rütlischwur, 64 Gedenktafeln geehrt. Gegenwärtig umfasst die Sammlung 131 Büsten und 65 Gedenktafeln, die an Personen, Taten und Gruppen erinnern. 13 der Geehrten sind Frauen. Jedermann kann eine zu ehrende Persönlichkeit aus der germanischen Sprachfamilie frühestens 20 Jahre nach deren Tod vorschlagen und trägt dann gegebenenfalls die Kosten für die Anfertigung und Aufstellung der Büste. Über die Neuaufnahmen entscheidet der Bayerische Ministerrat.

Der Dom St. Stephan in Passau ist eine von 1668 an wiedererbaute barocke Bischofskirche. Sie ist Bischofssitz und Hauptkirche des Bistums Passau. Der Dom ist auf der höchsten Erhebung der Altstadt zwischen den Flüssen Inn und Donau, 13 m über der Donau und 303 m über dem Meer, erbaut worden. Der Passauer Dom ist einer der größten Dome mit dem größten barocken Kircheninnenraum nördlich der Alpen.