Die „Vereinsmeier“ – sie tragen die Verantwortung. Eine Gemeinde, eine Stadt, ein Bundesland, der Staat wären weniger erlebenswert, gäbe es diese nicht. Keine Gesellschaft kann das bezahlen, was freiwillige Vereinsamtswalter auf die Beine stellen. Ihre Begeisterung und Einsatzbereitschaft bewegen „Berge“ und erfüllen eine staatliche Gemeinschaft erst mit dem, was sie zur Heimat macht. Unter diesen Aspekten habe auch ich meine Vereinsaktivitäten gesehen. Wenn es auch oft schwierig war, neben Familie und Beruf auch noch den „Amterl“ nachzugehen, so gab es viele Momente in meinem Leben, die mich dafür entschädigten. Und eines sei noch erwähnt: Viele Erlebnisse und glückliche Momente erlebt man nur in der GEMEINSCHAFT.
Lustige Definition von „Vorturner“ – gilt auch für Vereinsmeier:
Bis heute noch nicht genau erforschte Gattung aus der Familie der Säugetiere, bei der durch noch ungeklärte Ursachen eine Verhaltensstörung zutage tritt, die sich darin äußert, dass sich diese Wesen Woche für Woche in Turnhallen stellen und anderen Säugetieren Übungen vorzeigen, um das Wohlbefinden der anderen zu steigern. Sie zerbrechen sich freiwillig und ehrenamtlich den Kopf, wie man die Turnstunden noch ansprechender gestalten könnte, um sich hinterher anhören zu müssen, dass man sie eigentlich doch auch noch viel anders gestalten hätte können und dass man dieses und jenes noch verbessern könnte. Die Wissenschaft vermutet, dass der unergründliche Trieb der Vorturner wahrscheinlich durch Viren ausgelöst wird, die die Fachausdrücke „Idealismus“, „Kameradschaft“ und „Gemeinschaft“ tragen, die aber auch von der modernen Forschung bisher noch nicht genau identifiziert bzw. auf ihre Herkunft überprüft werden konnten. (aus der Festschrift „100 Jahre ÖTB TV Alpenrose Bad Goisern“).
Meine Familie teil(t)e mich mit folgenden Vereinen, Institutionen und Hobbies, die ich bis auf die Gemeindetätigkeit ALLE ehrenamtlich ausüb(t)e: