Bereits zum 12. Mal durfte ich als Reisebegleiter der Reisewelt Linz bei einer Fluss-Kreuzfahrt teilnehmen. Zusammen mit 159 Gästen fuhr ich mit meiner Kollegin und Gattin Jutta Klein von der Reisewelt in Vöcklabruck von Donnerstag bis nächsten Mittwoch auf unserem wunderschönen Schiff der für uns neuen Reederei auf der nickoSPIRIT. Gemeinsam mit unseren Gästen fuhren wir mit 3 Bussen aus OÖ nach Mannheim und wir waren froh, nach 8 Stunden am Rheinufer anzukommen. Bevor wir an Bord gingen, begannen wir in 6 Gruppen aufgeteilt mit einer Stadtführung durch Mannheim. Die Reiseleiter waren ausgezeichnet und vermittelten uns einen ersten Eindruck dieser wunderschönen Stadt mit ihrem Wahrzeichen – dem Mannheimer Barockschloss. Nach drei Stunden interessanter Führung waren wir wieder zurück am Rheinufer und es begann der Check-In. Natürlich mussten coronabedingt einige Formulare mehr ausgefüllt werden und dann konnten wir auf unser Schiff. Die Kabinen waren natürlich schon fertig und wir konnten sofort unsere Koffer auspacken. Es folgte sofort die Einschiffungs-Information mit Seenotrettungsübung in der Lounge durch unsere Kreuzfahrtleiterin Maria und auch Kapitän Wolfgang Faas nutzte die Gelegenheit, unsere Gäste zu begrüßen. Anschließend ging es gleich zum ersten sehr guten Abendessen.
Es folgten wunderschöne Tage auf dem interessanten Rhein und auch beim Wetter hatten wir halbwegs Glück. Die Ausflüge in dieser Woche waren wunderschön, auch dank der perfekten Reiseleiter und die Abwechslung ist besonders erwähnenswert. Von interessanten Städten über Landschaften bis zu kulturellen Stätten – jeder Ausflug war ein Höhepunkt. Und das wichtigste war aber die perfekte Betreuung unserer Gäste auf der nickoSPIRIT durch die ganze Mannschaft, angeführt von unserer Kreuzfahrtleitung Maria und dem Hotelmanager Ömür. Gut gelaunt und sicher um 2-3 Kilogramm schwerer verließen wir am 7. Tag wieder in Mannheim unser Schiff und mit drei Bussen ging es zurück nach OÖ. Die SMS-Taxis warteten bereits bei den Ausstiegstellen in Wels und Linz und brachten unsere Gäste wieder direkt vor ihre Haustüre.
Es war wieder eine wunderschöne Reise – die Dokumentation umfasst daher auch 384 Fotos – viel Spaß!!
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- ZEITLICHE ABLAUFBESCHREIBUNG
- 86 Highlight-Fotos
- 10 Panoramafotos
- 18 Mannschaftsfotos
- 52 Fotos vom Essen an Bord
- 9 Reiseleiter-Fotos
- 1 Superlative
- 1 Brettljause
| Tag | Wochentag | Datum | Programm | Wetter VM: | Wetter NM: |
|---|---|---|---|---|---|
| 1. Tag | Donnerstag | 8. Sept. | Rüstorf - Wels - Mannheim - Einschiffung Stadtrundfahrt und Barockschloss Mannheim | bedeckt, sonnig, 19° | sonnig, bedeckt, 23° |
| 2. Tag | Freitag | 9. Sept. | Mannheim: Ausflug Heidelberg | bedeckt, sonnig, 18° | sonnig, bedeckt, 20° |
| 3. Tag | Samstag | 10. Sept. | Breisach: Ausflug Basel Abendlicher Themenrundgang Breisach | bedeckt, sonnig, 20° | sonnig, bedeckt, 23° |
| 4. Tag | Sonntag | 11. Sept. | Breisach: Ausflug Freiburg Ausflug Colmar | bedeckt, sonnig, 20° | sonnig, bedeckt, 27° |
| 5. Tag | Montag | 12. Sept. | Straßburg: Stadtbesichtigung Straßburg Ausflug Badische Weinstraße Stadtbesichtigung Würzburg | sonnig, 25° | sonnig, 27° |
| 6. Tag | Dienstag | 13. Sept. | Speyer: Stadtbesichtigung Speyer | sonnig, 20° | sonnig, bedeckt, 27° |
| 7. Tag | Mittwoch | 14. Sept. | Mannheim - Wels - Rüstorf | Regen, bedeckt, 19° | bedeckt, Regen, 21° |
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Diese wunderbaren Küchenkreationen genossen wir auf dieser Kreuzfahrt:
Das Große Fass im Heidelberger Schloss ist eine von etwa 500.000 Menschen jährlich besichtigte Touristenattraktion im Heidelberger Schloss. Das heutige Fass ist das in zeitlicher Abfolge vierte derartige Riesenfass. Das vierte Fass wurde 1751 unter Kurfürst Karl Theodor vollendet und hatte ein Fassungsvermögen von 221.726 Litern. Heute fasst es nach Eintrocknung des Holzes noch 219.000 Liter. Es wurde nur dreimal gefüllt, weil es nie dicht war. Als Attraktion für die Besucher des Schlosses blieb es jedoch erhalten. Es wurde durch ein großes Loch in der Decke aufgefüllt. Durch dieses Loch führte man einen Schlauch ins Fass darunter und pumpte den Wein so in das Fass, damit man nicht aufs Fass klettern musste.
