Perfektes Frühstück im Hotel; Abmarsch vom Hotel zum Tourismusbüro und Beginn der Stadtführung um 10.30 Uhr mit ca. 25 Personen und Stadtführerin Ulrike; sehr interessante und vor allem spannende Führung durch die Altstadt mit Ende beim Salzstadl neben der Donau; Mittagessen im Hotelrestaurant Bischofsitz; um 13.30 Uhr Beginn der alten Rathausführung mit Reichtagssaal und Folterkammer; nach dem Ende der Führung Kaffee und Kuchen im Cafehaus Moccastube um 15.00 Uhr und anschließend Suche nach offener Bar; Walter, Jutta und Gerald finden in der von der RLB OÖ renovierten Schnupftabakfabrik eine offene Bar und genießen einen Hugo im Freien mit Decke; 17.00 Uhr zurück im Hotel und relaxen am Zimmer; 19.25 Uhr Abmarsch vom Hotel zum Ratskeller, der 5 Minuten entfernt ist und Silvesterabendessen auf reserviertem Tisch; um 23.00 Uhr Abmarsch vom Ratskeller und Spaziergang auf die Eiserne Brücke und warten auf das Feuerwerk. In Regensburg gibt es kein offizielles Feuerwerk, dafür sind die privaten auch sehr umfangreich und vor allem lang. Um 00.30 gehen wir zurück Richtung Hotel und um 01.30 Uhr geht eine sehr schöne Silvesternacht zu Ende.

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Regensburg (von lateinisch Castra Regina; auch Ratisbona und Ratispona) ist die Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz mit Sitz der Regierung der Oberpfalz wie auch des Landrats des Landkreises Regensburg und eine kreisfreie Stadt in Ostbayern. Seit dem 13. Juli 2006 gehört die weitgehend erhaltene Regensburger Altstadt samt Stadtamhof mit ihren historischen Ensembles und Baudenkmälern zum UNESCO-Welterbe. Die frühere Reichsstadt hat 152.610 Einwohner (31. Dezember 2018) und steht damit nach München, Nürnberg und Augsburg an vierter Stelle unter den Großstädten des Freistaates Bayern. Sie ist Bischofssitz der Diözese Regensburg, hat drei Hochschulen und ist eines der drei Regionalzentren in Bayern.

Das Alte Rathaus wurde errichtet, als der legendäre Stauferkaiser Friedrich II Regensburg im Jahr 1245 zur Freien Reichsstadt erhob. Der älteste Teil ist der 55 Meter hohe Turm. Nach einem Brand ca. 1360 wurde der Reichstagssaal hinzugefügt, der ursprünglich als Tanzsaal gedacht war. Von außen ist dieser Bau durch seinen zweigeschossigen Erker gut zu erkennen.

Seine Blütezeit hatte das Gebäude ab 1663, als ausschließlich in Regensburg im Alten Rathaus der Immerwährende Reichstag abgehalten wurde. Der Reichstag wurde 1806 aufgelöst und gilt als Vorläufer der deutschen Parlamente, der Europäischen Union und sogar der UNO. In dem Gebäude kann der Besucher bis heute die Geschichte regelrecht spüren. Es haben sich viele Details aus jener Zeit erhalten seien es Einritzungen im Fensterglas von einst adeligen Graffiti Künstlern, bis hin zu einer Uhr, die keinen Minutenzeiger hat, was dem damaligen Zeitverständnis entsprach.

Eine Besonderheit hat sich auch im Keller des Alten Rathauses erhalten. In dem alten Gewölbe sind noch original Folterwerkzeuge zu besichtigen. Wer diese Werkzeuge gesehen hat, ist über unsere heutige Rechtsprechung sicherlich erleichtert. Dieses Gebäude ist ein lebendiges Zeugnis europäischer Geschichte und sollte bei keiner Stadtbesichtigung vergessen werden.

Der Regensburger Dom (auch: Dom St. Peter, benannt nach dem hl. Petrus) ist die bedeutendste Kirche der Stadt Regensburg und die Kathedrale des Bistums Regensburg. Der Dom gehört neben dem Kölner Dom zu den bedeutendsten gotischen Kathedralen in Deutschland. In Nachfolge eines romanischen Doms, von dem noch ein Turm (Eselsturm) erhalten ist, begann der Bau des gotischen Doms 1275. Ab 1450 war das Gebäude überdacht und nutzbar. Der Ausbau der beiden Domtürme und der Turmhelme erfolgte aber erst von 1859 bis 1869.